Im Lauf unseres Lebens treten sowohl bei Frauen und auch Männer Zeiten auf, in denen unsere hormonelles Gleichgewicht ins Schwanken gerät.
In der Regel sind unsere Sexualhormone gemeint, beim Begriff "Bioidentische Hormone", sprich Progesteron, Estradiol, Estriol und Testosteron. Dazu kommen Pregnenolon sowie das Schlafhormon Melatonin.
Die "Bioidentische Hormone" werden in den meisten Fällen für die Behandlung der weiblichen Wechseljahr-Beschwerden eingesetzt. Bei den Männer kann der Einsatz sehr sinnvoll sein, wenn diese unter Hormonmangelerscheinungen leiden.
Im Gegensatz zu den synthetischen Hormonen haben die "Bioidentischen Hormonen", die chemische Struktur wie die Hormone in unserem Körper.
Weil Sie unserer Biologie entsprechend und exakt gleich aufgebaut sind wie unsere körpereigene Hormone heissen sie "Bio".
Der Begriff "Bio" wird in diesem Zusammenhang oft missverstanden, da die Vorstellung, dass diese Hormone natürlich Ursprung sind, und aus Pflanzen gewonnen werden. Richtig ist: bestimmte pflanzliche Substanzen werden als Grundbausteine verwendet und im Labor chemisch zu den "Bioidentischen Hormonen" umgebaut.